Auch zur musikalischen Bildung

Anfang 1996 fuhren wir für ein Winterwochenende ins Sauerland, an dem die Partner und Kinder unsere Mitglieder teilnehmen durften. Bei Gesellschaftsspielen aller Art, Tischtennis, einer Stadtrallye und auch ein wenig selbst gemachter Musik verging die Zeit wie im Flug. Rückblickend ist festzuhalten, dass es ein gelungener Ausflug war, bei dem Klein und Groß, Alt und Jung in harmonischer Weise ein paar schöne Tage verleben konnten.

 Zur Vorbereitung auf unser Jubiläumskonzert zu unserem 25-jährigen Bestehen führten wir im Oktober 1997 ein Probewochenende in Schmallenberg / Sauerland durch. Von morgens bis zum frühen Abend wurde die Zeit für intensive Probearbeit genutzt. Die Abende verbrachten wir gemeinsam im Aufenthaltsraum und spielten oft Karten oder "TABU", wodurch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wurde. Dieses Wochenende war für uns ein völlig neues Erlebnis, da wir zum ersten Mal erkannten, dass ein Probewochenende auf der einen Seite eine Menge Erfolg und Spaß bringen, auf der anderen Seite aber auch mächtig schlauchen kann.

Mit der Schlesischen Jugend verbrachten wir Ende Oktober 1999 ein gemeinsames Wochenende in Arnsberg. Da bekanntlich am 31.10. Halloween ist, wurde schon morgens der Aufenthaltsraum dementsprechend mit Spinnweben, Spinnen, sprechenden Geistern u. ä. geschmückt, um für unsere Fete am Abend den passenden Rahmen zu haben. Zusammen mit den ausgefallensten Kostümen entstand somit eine gruselige Atmosphäre. Bevor wir am nächsten Tag wieder nach Hause fuhren, machten wir noch einen Ausflug zum Möhnesee und seiner Talsperre.

Zu einem Probenwochenende machten wir uns im Oktober 2001 nach Diez an der Lahn auf. Als wir dort ankamen, waren viele wohl überrascht, eine alte Ritterburg vorzufinden. Nach der Zimmerverteilung und dem Abendessen stand der restliche Abend zur freien Verfügung. Die Probenarbeit begann jeweils ab 10.00 Uhr mit Registerproben (Sopranflöten, Alt- und Tenorflöten und Schlagwerk), in denen ausgewählte Lieder intensiv erarbeitet wurden. Ab 15.00 Uhr stand eine Theoriestunde an, bevor die Gesamtprobe stattfand. Die Abende verbrachten wir gemeinsam mit diversen Gesellschaftsspielen oder einer Nachtwanderung und hatten dabei riesigen Spaß.

Nachdem der Delmenhorster Spielmanns- und Fanfarenzug ein paar Mal zu unserem Schützenfest dabei waren, statteten wir ihm im September 2010 einen Gegenbesuch ab und nahmen an dem dortigen Kramermarkt teil. Bei der eigens für uns organisierte Party am Abend hatten wir sehr viel Spaß und feierten bis in den frühen Morgen (manche auch etwas länger). Das ganze Wochenende war sehr gelungen und wird sicher irgendwann wiederholt.

Im April 2011 machten wir uns mit fast 50 Personen auf den Weg ins Vegas-Bowling-Center in Monheim. Nachdem unsere letzte Freizeitaktivität schon etwas zurücklag, waren alle mit Begeisterung dabei. Um unsere Gruppe besser zu präsentieren und die Zusammengehörigkeit zu stärken, trugen wir unsere Polo-Shirts, die mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken sind. Wir hatten uns einige Bahnen angemietet und konnten kaum erwarten, loszulegen. 3 Stunden lang wurde gebowlt, was das Zeug hält. Und so spürte der eine oder andere am nächsten Tag Muskeln, von denen er gar nicht wusste, dass es sie gibt. An der Reaktion der Teilnehmer merkten wir aber, dass wir so einen Tag bald wiederholen sollten, denn alle waren mit viel Spaß dabei.

Im Oktober 2012 fuhren wir für ein Probewochenende in die Jugendherberge Schmallenberg. Vor uns lagen drei Tage intensives Proben für unser 4. großes Konzert im April 2013 und unsere CD-Aufnahme. Obwohl das Wochenende ziemlich anstrengend war, hatten wir eine Menge Spaß dabei. Einige hatten selbst nach den offiziellen Proben noch nicht die Nase voll und übten selbst dann noch, als die Anderen gemütlich zusammen saßen und den Tag mit Gesellschaftsspielen ausklingen ließen

Ferienfahrten

Erholung muss sein

Unsere erste Ferienfahrt führte uns 1979 nach Sankt Siegmund / Tirol. Die für 30 Kinder bis ins Letzte vorbereitete Fahrt war ein voller Erfolg. In einem Ferienhaus waren wir vollkommen unter uns und mussten uns dort auch selber verpflegen. Die Zusammenarbeit zwischen Begleitern und Kindern, bezüglich Essen kochen, spülen und saubermachen, klappte so hervorragend, dass es jedem Beteiligten Freude machte, den einen oder anderen Handgriff zu tun. Vor allem unsere verschiedenen Gastauftritte in Innsbruck, Igels und Umgebung wurden vom dortigen Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen und wird allen, die daran teilgenommen haben, in ständiger Erinnerung bleiben.

In den Sommerferien 1982 zog es uns erneut nach Österreich. Dieses Mal waren wir in Achenkirch am Achensee zu Gast. Diese Fahrt stand allerdings unter keinem guten Stern. Es fing damit an, dass unser Ferienhaus noch von anderen Gästen belegt war, als wir ankamen. So mussten wir mit unseren Koffern draußen warten, bis die Gäste abgereist und das Haus gereinigt war. Um die Zeit bis dahin zu vertreiben, wurde solange unter anderem auch Fußball gespielt. Dabei verletzte sich eines unserer Mitglieder am Fuß und bekam einen Gips verpasst, den er den ganzen Urlaub tragen musste. Bei einem Ausflug passierte die nächste Verletzung. Als ein Junge aus seiner Limodose trinken wollte, bemerkte er nicht die Wespe auf dem Dosenrand. Diese stach ihn auch sofort in die Oberlippe, die sofort dick anschwoll und unserem Mitglied den Spitznamen "Donald Duck" bescherte. Ansonsten war es ein gelungener Urlaub, bei dem das Miteinander sehr gut funktionierte.


Im Sommer 1985 starteten wir zum Welt-Jugendmusik-Festival in Zürich, bei dem ca. 150 Gruppen aus 30 Ländern teilnahmen. Als einen der absoluten Höhepunkte des Festivals ist hier die Eröffnungsfeier im Letzigrund-Stadion von Zürich zu erwähnen. Der Einmarsch der teilnehmenden Nationen, nach Art einer Eröffnungsfeier zur Olympia, mit abschließenden Finale unter Mitwirkung von Show-Orchestern aus USA und Indonesien wird unvergessen bleiben. Nach der ersten Woche Festival hatten wir dann noch eine Woche Urlaub in Hospental. Die Unterbringung im Selbstverpflegerhotel war trotz der damit verbundenen Arbeit für alle ein unvergessliches Erlebnis.


Anläßlich eines Jugendfußballturniers fuhren wir im März 1989 nach Rimini. Dort waren wir für den musikalischen Rahmen vor und zwischen den Spielen zuständig. Trotz der zahlreichen Auftritte hatten wir ausreichend Freizeit. So machten wir unter anderem einen Ausflug zu einem Schwimmbad. Und wer unseren 1. Vorsitzenden etwas näher kennt, weiß, dass wir selbst dorthin unsere Instrumente mitnehmen mussten. Es war schon ein komisches Gefühl, im Badeanzug bzw. -hose vor den sich sonnenden Badegästen zu spielen, aber der Applaus entschädigte uns dafür.



Nachdem unsere letzte Ferienfahrt schon sehr lange zurücklag, beschlossen wir, 2002 am Festival de Musica in Malgrat de Mar teilzunehmen. Dort fanden während des Festes zahlreiche Umzüge durch den Ort und auch Platzkonzerte in der näheren Umgebung statt. Einer dieser Auftritte führte uns nach Barcelona. Und wo wir schon einmal dort waren, besichtigten wir das Stadion des 1. FC Barcelona und machten einen Bummel über die Las Ramblas.

Im September 2008 starteten wir zu einer 10tägigen Reise nach Südtirol. Der dortige strahlendblaue Himmel ließ uns die Strapazen der etwas längeren Anreise schnell vergessen. Nachdem die Zimmerverteilung vorgenommen und die Koffer ausgepackt waren, wollte jeder einfach nur in der Sonne sitzen und relaxen. Am nächsten Tag stand ein Auftritt beim Almabtrieb auf unseren Plan, den die Bewohner des Nachbarortes groß feierten. Da die nächsten Tage "spielfrei" waren, konnten wir sehr viel unternehmen. So gehörten verschiedene Ausflüge (Gardasee, Verona)und Aktivitäten (Bogenschießen, Hochseilgarten, Nachtwanderung, Rafting), aber auch Besichtigungen eines Schaubergwerks sowie einer Burg zu unseren Freizeitangeboten. Die Abende verbrachten wir gemeinsam mit diversen Gesellschaftsspielen und hatten viel Spaß. So vergingen diese Ferien wieder einmal viel zu schnell, und jeder freut sich schon auf die nächste Tour.

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